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Über uns.

«Wir sind ein Team, Kameradschaft ist wichtig»

           


Am 1. Mai 2002 hat Patrick Schlatter die Patrick Schlatter Holz als Einzelfirma gegründet. 15 Jahre später blickt er auf spannende Geschäftsjahre zurück. Diese Woche fand das letzte Audit für die Erlangung des Gütesiegels ‹Holzbau Plus› statt – damit wäre Schlatter der kleinste Betrieb in der Schweiz mit dieser Auszeichnung.

Sabine Born (Text) Inserat im Grenchner Stadt Anzeiger vom 11. Mai 2017

Patrick Schlatter ist spezialisiert auf Dachkonstruktionen, Dachsanierungen und Innenausbauarbeiten wie Trennwände oder Parkettböden. Vor 15 Jahren hat er sich selbständig gemacht. Inzwischen beschäftigt er fünf Mitarbeiter. «Das Unternehmen ist stetig gewachsen», so Patrick Schlatter. «Die Auftragslage ist gut, das Potential gross.» Dabei habe er bereits vor sechs Jahren gemeint, den Höhepunkt erreicht zu haben. Aber die Bauwirtschaft floriere weiterhin, das Geschäft läuft, dank tiefer Zinsen und seiner guten Arbeit.

«Ursprünglich wollte ich alleine bleiben, damit ich immer weiss, in welcher Qualität ich meine Arbeit abliefere», erzählt Patrick Schlatter. Weil die Kunden oft zu lange warten mussten, habe er sein Ziel revidiert. «Meine Mitarbeitenden wissen, was ich will und machen ihre Arbeit sehr gut – auch weil sie es gerne machen.» Und er ergänzt: «Ich sehe mich nicht als Chef. Wir sind ein Team, Kameradschaft ist wichtig.»

«Zufriedene Mitarbeiter geben viel zurück», ist Patrick Schlatter überzeugt. Auch deshalb hat er das Gütesiegel ‹Holzbau Plus› angestrebt. Das entsprechende Audit läuft. Die Verleihung findet voraussichtlich im Juni statt. Das Gütesiegel stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Es steht für eine innovative Unternehmenskultur und Personalführung, für faire Arbeits- und Anstellungsbedingungen. Die Idee dahinter: Mit gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitenden ist ein Betrieb nachhaltig erfolgreich. Patrick Schlatter Holz wäre damit der kleinste Betrieb in der Schweiz, der dieses Label trägt.

Er selber ist gelernter Zimmerpolier mit pädagogischer Zusatzausbildung und unterrichtet seit 2006 an der Berufsfachschule BWZ Lyss. «Das ist mein zweites Standbein», erzählt Patrick Schlatter. «Die Arbeit mit den jungen Leuten gefällt mir, ist ein guter Ausgleich zum Handwerk.» Ein weiterer Vorteil: «Man muss immer auf dem neusten Stand sein.»

«Dass man am Abend sieht, was man den Tag über getan hat, gefällt mir an meinem Job», erzählt Patrick Schlatter weiter. Obwohl er mit fünf Mitarbeitenden auch viel im Büro sitze. Die praktische Arbeit fehlt manchmal. Inzwischen hat Schlatter seinen Mitarbeiter Nico Allemann zum Polier ausgebildet. Mit weiteren Ausbildungen soll dieser auch auf Ebene der Geschäftsführung entlasten. «Und ab August wird auch er als Berufsfachschullehrer mit einem 20-Prozent-Pensum tätig sein.»

Und dann wäre da noch das eigene Traumhaus, an dem Patrick Schlatter feilt. Er bewohnt in Lengnau ein altes schönes Bauernhaus. Noch wohnen er und seine Frau ganz einfach, fast provisorisch, doch in den Etagen unter dem Provisorium entstehen nach und nach traumhafte Räume, in denen Schlatters Kreativität voll und ganz zu Tage tritt.

 
 
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